WERKZEUG- & MASCHINENBAU
Formenbau
HTR verleiht Metallformen beim Härten zuvor genau definierte Eigenschaften, die sie für ihre Nutzung im Formen- oder Werkzeugbau besonders robust und verschleißfest machen.
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Unter Formenbau versteht man die Herstellung von Formen, die zur Fertigung von Gussteilen aus Metall oder Kunststoff benötigt werden. Bei einem Endprodukt, das in hohen Stückzahlen produziert wird, kommt in der Regel der Stahlformenbau zum Einsatz, der eng mit dem Werkzeugbau verwandt ist.
Anwendung im Werkzeugbau
Im Werkzeugbau werden Vorrichtungen hergestellt, die zur ökonomischen Bearbeitung, Montage und Qualitätskontrolle von Werkstücken dienen.
Abnehmer des Formen- und Werkzeugbaus sind Metall-, Kunststoffverarbeitungs- oder Gießereibetriebe, sowie Endabnehmer verschiedener Industriezweige. HTR härtet diese Formen und Werkzeuge im Vakuum, damit sie nicht mit Gasen im Ofen reagieren und ihre blanke Oberfläche behalten. Dieses bewährte Verfahren ist in einer modernen Härterei nicht mehr wegzudenken.
Die lückenlose Kerntemperaturmessung ermöglicht eine äußerst genaue Prozessführung und optimale, gut reproduzierbare Ergebnisse.
Einige Formen werden nitriert, um die gewünschten Bauteileigenschaften zu erzielen. Beim Nitrieren erhalten die Komponenten einen verbesserten Korrosionsschutz sowie eine hohe Verschleiß- und Schwingfestigkeit.
Nitrieren ist das einzige Härteverfahren, bei dem ein prozessbedingter Verzug des Bauteils ausgeschlossen werden kann. Da die Werkstücke während des Härteprozesses metallisch blank bleiben, reduziert sich der Aufwand in der Hartbearbeitung auf ein Minimum.
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